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Eisbären erwarten Ravensburg zuhause

Nur einmal müssen die Eisbären an diesem Wochenende aufs Eis. Morgen Abend um 20:00 Uhr empfängt der ESV Burgau den EV Ravensburg zum ihrem 19. Spiel der laufenden Landesligasaison.

Die Gäste aus Oberschwaben befinden sich derzeit in einer schwierigen Phase. Seit sieben Spielen konnten sie keinen Sieg mehr einfahren. Lediglich gegen den ERC Sonthofen konnten sie einen Punkt in der Verlängerung behalten. In ihrer jüngsten Partie unterlagen die Ravensburger in Peißenberg gegen die Nature Boyz Forst mit 2:5, dabei gaben die Gäste eine 2:0-Führung aus der Hand.

Die morgige Partie ist das dritte Aufeinandertreffen der Markgräfler mit dem EVR. Die beiden ersten Partien endeten mit deutlichen Erfolgen der Eisbären. Am 22. November gewannen Kapitän David Heinrich und seine Mitspieler mit 11:5 und zwei Tage später gelang in der CHG-Arena der oberschwäbischen Metropole ein 10:1-Erfolg. Trainer der Ravensburger ist Jan Benda. Der ehemalige deutsche Nationalspieler legte als Spieler eine beeindruckende Karriere hin. Ravensburg steht nach ihrer Negativserie auf Platz sieben und damit noch auf einer Position, die für die Playoffs qualifiziert, haben aber nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den EV Fürstenfeldbruck, der Neunter ist. Die Größe des Kaders beim EVR ist immer davon abhängig, wann die U20 ihre Spiele in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) austrägt. Die Ravensburger Nachwuchstalente treten am Samstag und Sonntag gegen den Mannheimer ERC an, wodurch einige Spieler für das Duell in Burgau vermutlich nicht zur Verfügung stehen werden.

Doch ESV-Co-Trainer Heinz Heinrich warnt davor, die Gäste zu unterschätzen. Beim ersten Spiel gegen die Eisbären zeigten die Ravensburger, dass sie durchaus spielerisch zum Erfolg kommen wollen. Tatsächlich führten die Ravensburger in der ersten Begegnung nach acht Minuten mit 2:0 und nach 27 Minuten noch mit 5:2, bevor die Eisbären ins Rollen kamen und das Spiel letztlich deutlich für sich entschieden.

 

Personell entspannt sich die Lage im Kader der Markgräfler allmählich. Die angeschlagenen Spieler Petr Ceslik, Lukas Häckelsmiller und Andreas Wiesler sind diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Während Wiesler voraussichtlich erst nächste Woche in den Kader zurückkehren wird, entscheidet sich bei Ceslik und Häckelsmiller sowie bei Sven Gäbelein – der sich im letzten Spiel gegen Sonthofen verletzte – erst nach dem heutigen Abschlusstraining, ob sie einsatzbereit sind.

Sicher wieder im Aufgebot steht Benedek Radvanyi, der seine Erkältung auskuriert hat. Auch Joona Schneider, der 19-jährige Förderlizenzspieler vom VfE Ulm/Neu-Ulm, dürfte erneut zum Einsatz kommen. Schneider gab im Spiel gegen Sonthofen ein überzeugendes Debüt im Eisbärentrikot.

Eine weitere erfreuliche Nachricht kommt von Torwart Philipp Schnierstein, der ebenfalls ins Mannschaftstraining zurückkehrt.

Eisstadion Burgau

Badstraße 10

89331 Burgau

vorstand@eisbaeren-burgau.de

 

 

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