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Neue Kooperation zwischen den „Young Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm und den „Junior Eisbären“ des ESV Burgau zur Stärkung des Jugend-Eishockeys beschlossen

Der VfE Ulm/Neu-Ulm und der ESV Burgau haben eine wegweisende und zukunftsorientierte Kooperation im Bereich des Jugend-Eishockeys beschlossen. Für die künftig zusammenarbeitenden Jugendmannschaften der  U15-, U17- und U20-Altersklassen beider Vereine sollen die beschlossenen Spielgemeinschaften ab der kommenden Saison nicht nur die aktuelle Spielzeit prägen, sondern auch langfristig fortgeführt werden. 

 

Die Kooperation ist ein wichtiger Schritt, um die Jugendförderung im Eishockey in der Region Ulm/Neu-Ulm und Burgau nachhaltig zu verbessern und den Nachwuchsspielern eine starke sportliche Basis zu bieten.

Denn Eishockey im Jugendbereich stellt in der Region eine große Herausforderung dar. Die benötigten Ressourcen, wie ausreichend Eiszeiten für das Training, sind begrenzt und die Kostenstruktur drückt auf die Vereinskassen. Ebenso schwer gestaltet sich die Suche nach adäquaten, hochqualifizierten Trainern in ausreichender Anzahl. Hierbei haben beide Vereine bereits eine hervorragende Arbeit geleistet und je geeignete Trainer in ihren Reihen, die nun gemeinsam agieren werden. 

 

Für 2024/25 wird das junge Team der U15 durch Nico Miedl gemeinsam mit Devils-Spieler Stefan Rodrigues (VfE) geleitet werden.

In der U17 steht der in beiden Clubs bereits als Spieler aktive und sehr geschätzte Petr Ceslik als Haupttrainer an der Bande. Im Bereich der U20 leitet Maik Ansorg (ESV) als Headcoach die SG-Mannschaft an.

 

Mit der neuen Kooperation vereinen beide Clubs ihre Kräfte und ermöglichen Ihren Nachwuchstalenten eine optimale Ausbildung. 

„Klares Ziel der Kooperation ist eine optimierte Ressourcennutzung - die Vorteile beider Eishockey-Standorte sollen genutzt werden, um unserem Nachwuchs bestmögliche Trainingsbedingungen zu bieten“, führt VfE-Jugendleiter Tobias Wölki aus. „Aber nicht weniger wichtig ist die Möglichkeit einer verbesserten leistungsorientierten Weiterentwicklung für die Spieler.“ Durch die Zusammenarbeit sollen die Spieler gezielt gefördert und auf einem hohen sportlichen Niveau weiterentwickelt werden.

„Dabei kann auch der interne Wettbewerb helfen“, ergänzt Benny Meer, Jugendleiter des ESV Burgau. „Größere Teams ermöglichen einen stärkeren internen Wettkampf, der die sportliche Entwicklung der Spieler zusätzlich fördert. Mittelfristig soll die Kooperation auch dazu beitragen. die Jugendmannschaften in höheren Ligen zu etablieren.“

Auf eine langfristige sportliche Perspektive wird von beiden Vereinsführungen wert gelegt. So fügt Wölki hinzu: „Die Spieler sollen durch die Kooperation auch über die Jugend hinaus bessere Perspektiven erhalten. Im Hinblick auf die gezielte Förderung steht am Ende des Wegs, den großen Schritt ins jeweilige Seniorenhockey zu nehmen!“

 

So wird es künftig dank der Kooperation für die jungen Nachwuchsspieler möglich werden, mindestens einmal pro Woche zusätzlich an einem gemeinsamen Training teil zu nehmen. Insgesamt werden in dieser Saison bereits rund 70 junge Kufencracks von diesem Zusammenschluss profitieren.

Damit stellt die Kooperation einen wichtigen Schritt in der Jugendförderung des Eishockeys in der Großregion Ulm/Neu-Ulm bis Burgau dar und verhilft diese nachhaltig zu verbessern und den Nachwuchsspielern eine starke sportliche Basis zu bieten.

Eisstadion Burgau

Badstraße 10

89331 Burgau

vorstand@eisbaeren-burgau.de

 

 

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